Darauf müssen Hausverkäufer achten !
Es gibt viele Gründe, das eigene Zuhause zu verkaufen. Nur wie geht’s am besten? Und welche Fehler kann man machen? Wenn Sie Ihr Haus verkaufen wollen, verkaufen Sie nicht irgendetwas, erst recht nicht, wenn Sie lange drin gewohnt haben und dort aufgewachsen sind. Sie sind vielleicht auch emotional und womöglich auch wirtschaftlich damit eng verbunden.
„Dieser emotionale Bezug führt oft zu Fehleinschätzungen in der Preisfindung „
Den Wert für ein Einfamilienhaus können Sie über mehrere Wege ermitteln.
Am besten im Sachwert oder Vergleichswert. Bei individuellen Einfamilienhäusern ist es häufig schwierig, über Vergleiche zum Marktwert bzw. Verkehrswert zu gelangen. Man wählt daher den Umweg über die Baukosten. Die Vorgehensweise ist in der Sachwertrichtlinie geregelt. Gesetzliche Grundlage §§ 21 – 23 ImmoWertV, neu: Sachwertrichtlinie. Es basiert auf zwei Teilen:
1. Dem Wert des Grundstücks
2. Dem Wert des Gebäudes
Ein standardisiertes Haus bewerte Sie einfacher über den Vergleichswert.
Für ein Haus das relativ vergleichbar mit den Nachbarhäusern ist, kann man den einfachen Weg über den Vergleichswert gehen. Beispiele hierfür sind: Reihenhäuser, Doppelhaushälften oder Siedlungshäuser, bei denen der Bauträger die Häuser alle gleich errichtet hat. Wichtig hierbei: Zustand des Gebäudes, Modernisierungsstand, Innen-Ausstattung, Garage/Stellplatz und so weiter.
Ferner spielen Lage, Angebot und Nachfrage eine wesentliche Rolle bei der Preisfindung. Die Vorbereitung ist also das A&O für den Hausverkauf und das nimmt Ihre Zeit und Sachverstand in Anspruch.
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